Ehemaligentreffen am 8. September 2001

 

In diesem Jahr veranstaltete das Math.-Nat. wieder ein Ehemaligentreffen. Dieses Treffen, zu dem wir alle drei bis vier Jahre einladen, erfreut sich bei der ehemaligen Schülerschaft des Math.-Nat. großer Beliebtheit. Auch an diesem Samstag war die Schule mit etwa 2500 Personen reichlich gefüllt. Da waren Abiturienten des Jahrgangs 1951, die die Gelegenheit nutzten, das goldene Abitur zur feiern, aber auch solche des Abiturjahrganges 2000, die schon jetzt mit Wehmut an die “guten alten Zeiten am Math.-Nat.” dachten. Ehe ein solches Treffen stattfinden kann, muss viel organisiert werden. Damit diese Veranstaltung ein Erfolg wird, bedarf es eines großen Engagements. Da müssen zunächst einmal Briefe geschrieben und verschickt werden. Dafür sorgten Marcell Heinrichs und seine Klasse. Diese Briefe sollten möglichst auch die richtigen  Adressaten erreichen. Die Ehemaligen-Datei wurde von Herbert Peters auf Vordermann und die Adressen auf die Briefe gebracht. Alle Arbeiten wurden natürlich tatkräftig von den Sekretärinnen unterstützt. Schließlich musste auch für Speis und Trank am Abend des Ehemaligentreffens gesorgt werden. Diese Aufgabe übernahm Angela Göbel. Zudem sorgten viele weitere Lehrer und Schüler des Math.-Nat. dafür, dass der Abend reibungslos über die Bühne ging. Selbst der Wettergott spielte diesbezüglich mit.

 

Wir bekamen eine Menge Antworten auf unsere rund 6000 Anschreiben, die in die ganze Welt verschickt wurden. Ein Teil dieser Rückschreiben veranlasste uns, ein neues Feld in unsere Ehemaligen-Datenbank einzufügen: die e-mail-Adresse! In Zukunft wird dieser neue Adressenteil wohl eine immer größere Rolle spielen und die Ehemaligen für die Schule besser erreichbar machen.Ein besonderes Treffen veranstaltete der Abi-Jahrgang 1991. Auf Initiative von Niko Aslanidis traf sich dieser Jahrgang zum 10-jährigen Abitur bereits einen Tag vorher in der Caféteria des Math.-Nat. und tauschte Erinnerungen aus und Informationen darüber, was man so treibt und vorhat. Ein solcher Informationsaustausch fand dann am 8. September in viel größerem Maße statt. Ein Ehemaliger meinte, man müsse ein solches Treffen eigentlich über drei Tage abhalten, damit man mit allen, die man hier wiedertrifft, in Ruhe erzählen und Erinnerungen austauschen kann.

 

Schulleiter Klaus Hackemann war sehr angetan von der Resonanz, die das Ehemaligentreffen findet. In der Tatsache, dass so viele Ehemalige gern wieder an ihre Schule zurückkehren, sieht er auch eine Bestätigung der guten Arbeit der Lehrer des Math.-Nat. und des ehemaligen Neusprachlichen Gymnasiums, das mit dem Math.-Nat. 1987 fusionierte.
© Herbert Peters

 


Das Ehepaar Iris und Dr. Stephan Winkels, beide Abi 1989, war in doppelter “Funktion” im Math.-Nat.: beide sind Ehemalige und Eltern einer Math.-Nat.-Sextanerin.